Heute kommt nun das versprochene DIY, zu den Ästen, die ich zusammen mit meiner besten Freundin, im Wald gesammelt habe. Für dieses DIY müsst Ihr absolut kein Geld ausgeben, alle Materialien gibt es kostenfrei in der Natur zu finden. (:
Kranz DIY
Was Ihr alles dazu benötigt sind eigentlich nur Äste die sich leicht biegen lassen, ohne dabei zu brechen. Die findet Ihr ganz einfach im Wald oder jeden kleineren Wäldchen. Einfach vor Ort die Äste auf Ihre Biegsamkeit prüfen und nur die mitnehmen die wirklich geeignet erscheinen.
Ihr müsst nicht zwangsläufig Äste nur einer Art nehmen, der Kranz sieht nachher umso schöner aus, wenn Ihr verschiedene Arten an Ästen verwendet. Z.B. Äste ohne Verzweigungen, Äste mit Verzweigungen, Äste mit vielen Verzweigungen ect.
Ganz besonders gut eignet sich übrigens auch Knöterich.
Sollten Eure Äste noch Blätter haben, entfernt diese. Das ist zwar etwas mühselig, dafür sieht der Kranz am Ende dann schöner aus. Macht Euch selbst den Gefallen und zupft die Blätter über einem Eimer ab, oder macht es gleich draußen auf der Terrasse oder dem Balkon.
Wenn alle Blätter ab sind, kann es schon losgehen:
Ihr sucht Euch die zwei längsten Äste raus und verbindet diese zu einem Ring, in dem Durchmesser, der Euch recht ist.
Und dabei kommt nun schon das winden ins Spiel. Einen Kranz winden,
bedeutet nichts anderes, als die Äste immer wieder ineinander zu
verschlingen und zwar möglichst so, dass diese dabei nicht abbrechen.
Ihr könnt Euch den Anfang allerdings auch etwas leichter gestalten,
indem Ihr grauen Draht / Wickeldraht nehmt und damit die Äste fest
verbindet. Das sieht man dann nachher nicht und der Anfang, vom Kranz
winden, fällt Euch etwas leichter.
Ich allerdings habe mir, anstatt Draht, den Knöterich zur Hilfe genommen. Dieser ist super biegsam und hält so einiges aus. Zudem hat er ganz hübsche Blüten die ich an einigen Zweigen dran gelassen habe.
Damit Euer Kranz nun an Volumen gewinnt, müsst Ihr einen Ast nach dem anderen um den Kranz winden / schlingen. Dabei solltet Ihr beachten, nicht immer an ein und der selben Stelle anzufangen. Euer Kranz soll ja später schön rund und überall gleich dick sein.
Sollte Euer Kranz etwas Oval oder leicht unförmig aussehen, könnt Ihr ihn ohne Probleme etwas biegen und in somit in Eure gewünschte Form zwängen.
Wenn Ihr nun Eure gewünschte Kranzdicke und Form erreicht habt, könnt Ihr auf der
Rückseite des Kranzes noch eine Aufhängung anbringen, diese kann aus
Draht sein, aus einem der Äste des Kranzes oder aus einer hübschen
Schleife. Solltet Ihr nicht vorhaben den Kranz aufzuhängen, ist dieser Schritt natürlich für Euch nicht wichtig.
Was ich persönlich ganz schön finde ist, wenn noch die Enden von ein paar kleineren Ästen rausgucken und leicht abstehen. Das gibt dem Kranz eine sehr lockere und natürliche Form.
Ich hoffe ich konnte Euch dazu inspirieren solch einen Kranz mal selber zu winden.
Schreibt mir Eure Meinung dazu gerne in die Kommentare! (:
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